Der SV Westfalen erlebte ein mitreißendes Wochenende

Pandemie, Klima-, Energie-Krise, Inflation und Digitalisierung sind Themen, die auch am SV Westfalen Dortmund nicht spurlos vorüberziehen. Wir wollen uns nicht davon runterreißen lassen, sondern unsere Zukunft selbst gestalten und entscheiden. Deshalb finden wir es wichtig, uns zu fragen, was uns als Verein ausmacht und welche Antworten wir haben. Eine Grundlage zur Beantwortung liegt in der Vision - „Wohin wollen wir?“. Aus diesem Grunde haben sich elf engagierte Mitglieder im Sport- und Tagungszentrum Hachen in einem Zukunftsworkshop Gedanken darüber gemacht. Die Idee zum Workshop lieferte uns der Zukunftsbildner Carsten Fuchs.

„Ohne Ziel können wir kein Navi starten“ war der Startpunkt unserer Reise in die Zukunft. Ein erstes Bild einer Vision haben wir gemeinsam mit Nadine Euler und Lydia Brinkmann vom Stadtsportbund Dortmund entwickelt.

Diese Vision verfeinerten wir in zwei Schritten. Als erstes hinterfragten wir unseren vorhandenen Leitspruch. In wie weit spiegelt er das aktuelle Gefühl wider und was muss eventuell geändert werden, um für die Zukunft zu tragen? Sehr schnell wurde uns klar, dass wir mehr Dynamik ausdrücken wollen. So ersetzten wir “modern” durch “innovativ”. Aus „sportlich – familiär – modern“ wurde „sportlich – familiär – innovativ“. Im zweiten Schritt überführten wir die Ideen aus der ersten Vision in ein Kreislaufmodell, welches sich ausgehend von der Gemeinschaft über eine Dialogfähigkeit und guten Austausch zur Engagementförderung- und –forderung entwickelt und in der Strahlkraft des Vereins endet.

Um unsere Vision auch nachhaltig im Verein zu verankern, stellte Christopher Wentzek das Culture Board von Innodrei  vor und zeigte damit einen möglichen Weg auf, wie wir Schritt für Schritt in die Umsetzung kommen. Die Besonderheit: jedes Vereinsmitglied kann seinen Beitrag leisten.

Mit der Vision und dem richtigen Werkzeug an Board begibt sich nun der SV Westfalen auf den Weg in eine mitreißende Zukunft. Damit der Prozess in Bewegung bleibt, soll ein Kulturmanager benannt werden. Wer Lust hat, sich mitreißen zu lassen, ist herzlich willkommen, sich einzubringen.

Der Spaß, um wieder Raum für neue Ideen zu schaffen und das leibliche Wohl durften an diesem Wochenende natürlich auch nicht zu kurz kommen.